Menschen mit Behinderung können mehr selbst bestimmen

Menschen mit Behinderung sollen mehr selbst bestimmen können.

Sie sollen bestimmen können:

• Wie sie leben wollen.
• Wo sie leben wollen.
• Wer sie unterstützt.

Dafür gibt es ein neues System im Kanton Zürich.
Das System heisst SEBE.

SEBE kommt von selbstbestimmt entscheiden.
SEBE wird bis Ende 2026 eingeführt.

Dazu gibt es ein neues Gesetz.
Es heisst Selbstbestimmungsgesetz, kurz SLBG.
Das Gesetz gilt seit Anfang 2024.

Suchen Sie einen Platz? 

Im Kanton Zürich leben viele Menschen mit Behinderung.
Es sind ungefähr 180'000 Menschen.
Menschen mit Behinderung brauchen besondere Angebote.

Wo finden Sie Angebote?

Sie finden Angebote auf der Webseite meinplatz.ch.
Zum Beispiel:

• Angebote zum Wohnen
• Angebote zum Arbeiten
• Angebote für den Tag

Informationen zum Wohnen oder Arbeiten bei tilia

tilia ist eine Institution vom Kanton Zürich.

Das tilia hat 80 Plätze für Menschen mit Behinderung:

• Plätze zum Wohnen
• Plätze zum Arbeiten

Sie können direkt einen Platz auf der Webseite von tilia suchen:

Wo gibt es Unterstützung?

Im Kanton gibt es viele verschiedene Stellen,
die Menschen mit Behinderung unterstützen. 

Hier sind ein paar solche Stellen aufgelistet:

Klicken Sie auf den Namen einer Stelle.
Dann bekommen Sie mehr Infos:

UNO-Behinderten-Rechts-Konvention für mehr Mitbestimmung

Was ist die UNO-Behinderten-Rechts-Konvention?

Die UNO-Behinderten-Rechts-Konvention ist ein Vertrag.
Man sagt auch kurz: UNO-BRK.

UNO ist die Abkürzung für Vereinte Nationen.
Die Vereinten Nationen sind eine Gruppe von vielen Ländern.
Diese Länder arbeiten zusammen.
Darunter auch die Schweiz.

Diese Länder wollen Menschen mit Behinderungen unterstützen.

Was will die UNO-Behinderten-Rechts-Konvention erreichen?

Die UNO-Behinderten-Rechts-Konvention hat ein Ziel.
Das Ziel ist:
Menschen mit Behinderungen sollen die gleichen Chancen haben wie alle anderen.

Sie sollen überall mitmachen können.
Zum Beispiel:

• In der Gesellschaft
• In der Politik
• In der Wirtschaft
• In der Kultur

Welche Hindernisse gibt es im Kanton Zürich?

Im Kanton Zürich gibt es noch viele Hindernisse für Menschen mit Behinderungen.

Diese Hindernisse machen es schwer:

• Ein unabhängiges Leben zu führen
• In der Politik mitzureden
• Selbst über das eigene Leben zu bestimmen

Was macht der Aktions-Plan?

Der Kanton Zürich hat darum im Juli 2022 einen Plan gemacht.
Im Plan steht:

• welche Hindernisse es im Kanton gibt
• und wie der Kanton die Hindernisse abbauen will.

Der Plan heisst Aktions-Plan 2022-2025.
Im August 2022 hat der Kanton den Plan allen Menschen gezeigt.

Mit diesem Plan will der Kanton Zürich
die Ziele der UNO-Behinderten-Rechts-Konvention erreichen.
Er hat Zeit bis Ende 2025.

Wie können Menschen mit Behinderungen mitmachen?

Die UNO-Behinderten-Rechts-Konvention verlangt:
Menschen mit Behinderungen sollen
bei allen Entscheidungen mitreden können,
die sie betreffen.

Das passiert aber noch zu wenig.

Deshalb arbeiten zwei Gruppen zusammen:

• Das Sozial-Amt vom Kanton Zürich
• Die Behinderten-Konferenz Kanton Zürich

Die Behinderten-Konferenz Kanton Zürich heisst auch BKZ.

Diese zwei Gruppen haben ein Modell entwickelt.
Eine Modell ist wie Plan.
Das Modell heisst:
Partizipation Kanton Zürich.

Partizipation heisst:
Teilhabe oder Beteiligung.

Das heisst:
Menschen mit Behinderungen sollen mitmachen können.
Sie sollen bei der UNO-Behinderten-Rechts-Konvention mitreden.
Besonders beim Aktions-Plan.

Sie sollen mitmachen beim:

• Planen vom Aktions-Plan
• Durch-Führen vom Aktions-Plan
• Bewerten vom Aktions-Plan

Wo finden Sie mehr Informationen zum Aktions-Plan?

Sie können einen Text mit mehr Info
zum Aktions-Plan herunterladen: